Apfelkuchen liebe ich mehr als jeden anderen Kuchen. Bisher war der schwedische Apfelkuchen mein „alltime favorite“ (Sorry Oma, dein Blechkuchen ist natürlich auch großes Kino), aber als ich das erste Mal den gekochten Apfelkuchen probiert habe, hat sich einiges geändert.
Jetzt fragt man sich sicher „Hä? Warum denn gekocht?“ – nun ja, man rührt die Teigmasse nicht einfach nur in seiner Schüssel zusammen, sondern… kocht ihn. Wer hät’s gedacht.
Und gerade weil er so speziell in der Zubereitung ist, kann ich ihn nur empfehlen, denn der Kuchen ist nicht nur sau lecker, sondern auch einfach zu backen!
Am Ende schmeißt man wirklich nur alle Zutaten in der richtigen Reihenfolge zusammen und bäckt ihn ordentlich durch. So einfach ist’s!
Gekochter Apfelkuchen
Equipment
- Handmixer
- Springform
Zutaten
- 3 Äpfel
- 250 g Butter
- 1 Tasse Zucker
- 2 Eier
- 1 Tasse Pecannüsse
- 250 g Vollkornmehl
- 2 TL Natron
- 1 TL Backpulver
- 1 EL Zuckerrübensaft
Rauchiger Geschmack durch Bacon?!
Als ich den Kuchen einmal Kollegen serviert habe, wurde ich sogar gefragt, ob ich Bacon in den Kuchen getan hätte… nicht ganz, aber vielleicht probier ich das mal. Ich war aber sichtlich verwirrt nach der Frage.
Rezept-Veränderungen nach Geschmack
Wer es mag kann zu den Pecannüssen auch noch Rosinen hinzufügen – je nach Geschmack. Ich allerdings lasse sie meistens einfach raus, da viele aus meinem Freundes- oder Familienkreis ungerne Rosinen in ihren Kuchen haben..
Wenn dir Pecannüsse zu teuer sind, kann man diese auch ganz einfach durch Walnüsse ersetzen. Dadurch bekommt man im Zweifel den Walnuss typischen „Pelz“ auf der Zunge, ansonsten schmeckt der Kuchen aber ziemlich ähnlich.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist kann man diesen sehr gut mit Vanilleeis selbstgemachte Vanille-Sauce oder kombinieren! Eine absolute Empfehlung, wenn der normale Apfelkuchen mal langweilig wird.
Hast du schon einmal einen Apfelkuchen gekocht?
Und gibt es noch einen besseren Apfelkuchen? Ich bin offen für mehr ! Schreib es mir gerne in die Kommentare und verlinke uns mit @flavoury_blog auf Instagram!